Hannes Gnauck berichtet aus der Bundesversammlung: Volksverhöhnung, Infantilisierung und Karnevalisierung

Der junge AfD-Bundestagsabgeordnete Hannes Gnauck aus der Uckermark war das erste Mal bei der Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung dabei. Hier sein Bericht von diesem peinlichen Zinnober mit einem ernüchternden Fazit:


+++ Karneval des Parteienstaates statt direktem Volkswillen? Unwürdig! +++

Die Wahl des Bundespräsidenten hat das geliefert, was zu erwarten war – nämlich Frank-Walter Steinmeier – und noch mehr; nämlich alberne Corona-Regeln und bizarre Gestalten mit Haltungsneurose. Ich selbst durfte als Abgeordneter des Bundestages das Spektakel leider nur von einem Ausschusssaal aus verfolgen – aufgrund der Coronamaßnahmen natürlich. Alles in Allem spiegelte dieses Ritual den Zustand der Eliten aus Politik, Medien und Kultur unseres Landes wieder: Coronamaßnahmenfetisch, Dekadenz, Selbstinszenierung und alle sind sich einig, auch wenn sie formell verschiedene Parteibücher besitzen mögen.

Denn die Wahl des Bundespräsidenten war ohnehin ein abgekartetes Spiel. Wie in allen anderen Belangen auch waren sich die Kartellparteien von Union bis Grüne von Vornherein einig, dass sie den SPD-Mann wieder ins Amt hieven würden. Und genau so geschah es dann auch. Die Versammlung war damit ein einziges Spektakel, ein oberflächliches Zeremoniell für einen Prozess, der mit Demokratie im Sinne der Volkssouveränität nur sehr wenig zu tun hat.

Aber dieser ohnehin mit einem Demokratiesimulationscharakter behafteten Veranstaltung gaben verschiedene Leute und ihre übertriebene Selbstdarstellung noch einen ganz besonderen Hauch von Volksverhöhnung, Infantilisierung und Karnevalisierung. Wie es in fast allen Bereichen des öffentlichen Lebens unsrer Republik bereits geläufig ist, ist leider auch die Wahl des Bundespräsidenten zu einer peinlichen Bühne der linksliberalen Haltungsapostel und ihrer Oppositionsdiffamierung verkommen. Eine feministische Rapperin im Kostüm mit #fckafd-Beutel, ein Multimillionär vom FC Bayern mit Gratismut oder auch ein vollverkleideter Transvestit – nichts fehlte in diesem Parlamentskarneval der dekadenten Establishment-Schickeria. Es war letztendlich eine reine Aufführung des Mainstream-Elfenbeinturms und seiner Gläubigen. Und damit eine absolute Schande für unsere Demokratie, die laut Verfassung (noch immer!) das deutsche Volk als Souverän sieht und damit die Identifikation unserer Nation in Gänze mit dem Staat und seiner Organe als Grundlage der Politik begreift. Ob dieser aufwendige vom Steuerzahler finanzierte Karneval jedoch wirklich im Interesse der Mehrheit unserer Landsleute liegt und diese sich damit zugleich identifizieren können, darf stark bezweifelt werden.

Es gilt mehr denn je: Das Staatsoberhaupt gehört vom ganzen Volk direkt gewählt! Keinen kostspieligen Karneval braucht dieses Land, sondern eine Limitierung der Dekadenzerscheinungen des Parteienstaates und somit mehr Macht dem Volke!



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