Der lange überfällige Abschied vom Westen

„ [...] innerhalb des »woken« westlichen Systems ist für rechte Standpunkte und eine tatsächliche Selbstbehauptung europäischer Völker kein Platz. Die Versuche einer metapolitischen Wende und des patriotischen Aktivismus im Laufe der 2010er sind schlicht daran gescheitert, dass kein Teil des Institutionskorpus und der herrschenden Eliten Nutzen oder Legitimation in den Anliegen rechter Europäer sieht – sonst wäre die Identitäre Bewegung heute das, was »Fridays For Future« und »Black Lives Matter« geworden sind. Mehr noch; sie werden als systemdestabilisierende Gefahr identifiziert. Daran ändert sich auch nichts, wenn einige Rechte nun die Ukraineflagge schwenken und Kernüberzeugungen öffentlich ablegen. Äußern sie sich kritisch zum realitätsparodierenden Erfolg irgendwelcher Transathleten oder zur andauernden illegalen Migration, wird ihr Twitter-Konto dennoch gesperrt, selbst mit Ukraine-Emoji. 

Die herrschenden Eliten des Westens haben die Subversion, die psychologische Kriegsführung und die Methoden des Social Engineering perfektioniert; sie sind als solche das Produkt einer erfolgreichen Gesellschaftstransformation mit diesen Mitteln. Eine reformistische Kraft in Form einer Partei wie der AfD wird keinen fundamentalen Wandel herbeiführen ohne eine Veränderung der Gesamtlage, wonach die Stabilität oder Legitimation dieser Ordnung auf dem Spiel steht.“ 


Tiefgreifende Einsichten von Marvin T. Neumann im Jungeuropa-Blog, die die bundesdeutsche Nachkriegsrechte verinnerlichen wird müssen - auch wenn es nicht ohne Schmerzen vonstatten geht. Der Westextremismus ist zugunsten eines nationalen Imperativs (Hans-Dietrich Sander) zu überwinden! 

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