Die AfD braucht eine Kernsanierung

Die Erneuerung der Alternative für Deutschland wird ans Eingemachte gehen. Um sie für die kommenden Stürme der Zukunft wetterfest zu machen benötigt sie eine Roßkur, die sich gewaschen hat. Sie muss werden, was sie im Osten der Republik schon heute weitestgehend ist: Widerstandsmilieu und Solidargemeinschaft.

Vor allem in der West-AfD liegt vieles im argen. Zu viele Landesverbände werden hier demoralisiert und niedergedrückt durch eine boomerhafte Mentalitätsmelange aus "Verhausschweinung" (Konrad Lorenz) und "Schweinchen Schlau"-Cleverness. Die Majorisierung etlicher Gliederungen in den Altbundesländern durch eine sich aus Soziopathen und Normopathen zusammensetzende und sich hinter ihren abgestandenen Lebenslügen verschanzende BRD-Lumpenbourgeoisie führt zu Sklerose und Stagnation der Gesamtpartei. Hier müssen manche nurmehr aus Beutemeuten bestehende Vorstände auf diversen Landes- und Kreisebenen in toto nicht nur entmachtet, sondern beherzt aus der Partei hinausgekärchert werden.

Die Herzkammer der AfD sind die Ost-Landesverbände, die Ideenfabrik für die Zukunftsfähigkeit ist die Junge Alternative. Darum müssen diese in Zukunft mehr Gewicht erhalten und als innerparteilicher Taktgeber fungieren. Die AfD muss jünger und östlicher werden. Sie muss - nicht nur angesichts der Plandemie der Davos-Cliquen (Stichwort "Great Reset") - gegenüber dem sich verschärfenden Totalitarismus der Globaleliten eine standfeste, charakterstarke Haltung einnehmen. Kickl statt Salvini!

Wenn sie ihre Hausaufgaben in den nächsten Wochen und Monaten erledigt, vor allem im Dezember auf dem bevorstehenden Wiesbadener Bundesparteitag, dann wird sie auch wieder zu neuer Stärke und positiver Dynamik zurückfinden. Dann werden sich auch wieder die Hoffnungen von Millionen Deutschen, aber auch von zu Einheimischen gewordenen Zuwanderer-Nachkommen auf sie richten.

Es ist uns allen zu wünschen!



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