Hannes Gnauck: Deutsche Interessen zuerst!

 Zu den heute beschlossenen deutschen Waffenlieferungen ins Kriegsgebiet erklärt Hannes Gnauck:


Mit der Entscheidung, schwere Waffen, wie die Flugabwehr-Panzer vom Typ „Gepard“ in das Kriegsgebiet der Ukraine zu entsenden sowie ukrainische Soldaten mit den Amerikanern zusammen auf deutschem Boden auszubilden, überschreitet die Bundesregierung eine rote Linie. Mit dieser Handlung macht die Ampelkoalition unser Land quasi zur Kriegspartei und setzt die Sicherheit Deutschlands nun nicht mehr bloß ökonomisch, wie mit den unsinnigen Sanktionen, sondern direkt militärisch aufs Spiel. Das Liefern schwerer Waffen und Ausbilden von Soldaten einer Kriegspartei überschreitet jegliche Form von indirekter Unterstützung oder Solidaritätsbekundung. Die kriegshysterischen Medien und transatlantisch ausgerichteten Altparteien haben nun ganz offenbar auch den bisher standhaft gebliebenen Bundeskanzler Scholz in die Knie gezwungen, der zuvor noch vernünftig zu einer souveränen deutschen Position des Enthaltens und des diplomatischen Ausgleiches tendiert hat. Das ist nun vorbei. In der Bundesregierung werden keinerlei deutschen Interessen mehr vertreten. Die Aussagen des grünen Vizekanzlers Habeck auf seinem Washingtonbesuch vergangenen Monat, wonach er Deutschland in einer „dienenden Führungsrolle“ für die USA sehe, werden nun ganz klar zur Leitpolitik der Ampelkoalition. Deutschland wird damit Spielball in einem hybriden Krieg und geopolitischen Kalkül der Amerikaner, wonach augenscheinlich ein langwieriger Abnutzungskrieg in der Ukraine angestrebt wird. Man wird damit die Russen jedoch nicht kaputtrüsten, sondern das Leid der Beteiligten nur verlängern und womöglich die Eskalationsspirale in ungeahnte Höhen treiben. Als AfD müssen wir einmal mehr die verbliebene Stimme der Vernunft sein. Unabhängig von den Beurteilungen des Krieges und den Vorentwicklungen dieses Konflikts und selbst parteiinternen Streitigkeiten, muss nun die Deeskalation an oberster Stelle stehen. Ob beim Klima, Corona oder diesen Krieg – Vernunft muss walten und kein hysterischer Übereifer für fremde Interessen. Hier geht es nicht ums Schuleschwänzen oder OP-Masken im Supermarkt, sondern die reale Gefahr eines Krieges mit einer Nuklearmacht. Deshalb: Keine Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet und kein Ausbilden von Soldaten einer aktiven Kriegspartei! Zurück zur Diplomatie! Deutsche Interessen zuerst!











Comments

Popular posts from this blog

Darum ist Hannes Gnauck ein Vorbild für die gesamte AfD!

JETZT AfD Uckermark unterstützen!